Mean Girls: Ironische und schwarzhumorige Teeniekomödie, in der US-Sternchen Lindsay Lohan von der Außenseiterin zum hippen Highschool-Chick mutiert.
Ironische und schwarzhumorige Teeniekomödie, in der US-Sternchen Lindsay Lohan von der Außenseiterin zum hippen Highschool-Chick mutiert. Fünfzehn Jahre lebte Cady Heron (Lindsay Lohan) mit ihren Eltern, einem Zoologenpärchen,
abgeschnitten von Zivilisation, Moderne und den Errungenschaften der Entertainment-Industrie mitten im afrikanischen Busch. Dort hat sie zwar allerhand Wissenswertes über den täglichen Kampf ums Überleben erfahren, allerdings hat sie nicht gelernt, sich unter ihresgleichen zu behaupten. Als Frischling an der High School gerät sie prompt mit der elitären Mädchenclique namens „Plastics“ aneinander. Lindsay Lohan
(„Freaky Friday„, „Bekenntnisse einer Highschool Diva„) drückt wieder die Schulbank in dieser ironisch unterminierten Teen-Comedy nach einem Skript von „Nur Samstag Nacht„-Chefautorin Tina Fey. Cady
Heron ist in Afrika aufgewachsen und erhielt bis dato Heimunterricht. Jetzt muss sie erstmals eine öffentliche Schule besuchen, eckt zunächst überall an und freundet sich mit den Aussenseiter-Freaks Jan und Damien an. Die beiden überzeugen Cady, die elitäre Mädchenclique der „Plastics“ zu infiltrieren und Bericht über deren miese Machenschaften zu erstatten. Doch dann findet Cady Gefallen an ihrer neuen Rolle als cooles Chick. In Afrika als Tochter von Zoologen aufgewachsen, ist Cady Heron
Schulunterricht fremd. Doch nun soll sie erstmals eine öffentliche Highschool besuchen. Klar, dass sie zunächst überall aneckt und nur bei den beiden Außenseitern Jan und Damian Anschluss findet. Die zwei überreden sie, sich bei der elitären Mädchenclique der „Plastics“ einzuschleichen, um dann von deren Machenschaften aus erster Hand zu berichten. Cady macht das Spiel mit, findet dann aber Gefallen an ihrer neuen Rolle. Filmhandlung und Hintergrund
Darsteller und Crew
Lindsay Lohan
© Kurt Krieger
Rachel McAdams
Tina Fey
© Kurt Krieger
Amy Poehler
Ana Gasteyer
© Dia Dipasupil/Getty Images
Lizzy Caplan
© 2013 Sony Pictures Television,Inc. and Showtime Networks Inc.
Neil Flynn
© allaccess
Amanda Seyfried
© Kurt Krieger
Mark S. Waters
© Kurt Krieger
Tim Meadows
Lacey Chabert
© Kurt Krieger
Daniel Franzese
Jonathan Bennett
© Gert Kraubauer
Lorne Michaels
Jill Sobel Messick
Daryn Okada
Wendy Greene Bricmont
Rolfe Kent
Marci Liroff
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Kritikerrezensionen
Girls Club - Vorsicht bissig! Kritik
Girls Club - Vorsicht bissig!: Ironische und schwarzhumorige Teeniekomödie, in der US-Sternchen Lindsay Lohan von der Außenseiterin zum hippen Highschool-Chick mutiert.
Giftig, gemein und ein bisschen grausam muss ein hippes Girl sein, um sich in der Highschool-Hierarchie nach oben zu krallen. Dies wird einmal mehr mit der ironischen Teenkomödie belegt, in der Hauptdarstellerin Lindsay Lohan nach „Freaky Friday“ und „Geständnisse einer Highschool Diva“ erneut komödiantischen Einblick in die pubertätsgeplagte und identitätssuchende Teenpsyche gibt. Dabei orientiert sich das von „Saturday Night Live“-Chefautorin/Komikerin Tina Fey verfasste Drehbuch an den Genreklassikern „Heathers“ und „Clueless - Was sonst?“ und tischt wie die angepeilten Vorbilder treffsicher-amüsante Beobachtungen über den schulischen Sozialkosmos auf.
„Freaky Friday“-Regisseur Mark Waters, dessen Bruder Daniel „Heathers“ verfasste, hat seinen Spass damit die Parallele zwischen Teenagern in der Schule und wilden Tieren im Dschungel (teils buchstäblich) in Szene zu setzen. Ausgangspunkt ist der Umstand, dass Protagonistin Cady Heron (Lohan) in Afrika aufgewachsen ist, da ihre Eltern Zoologen sind. Bis dato erhielt sie Heimunterricht, doch jetzt muss sie erstmals eine öffentliche Schule besuchen. Unschuldig-unbedarft, aber nicht auf den Kopf gefallen eckt sie zunächst überall an und freundet sich bald mit den beiden Aussenseiter-Freaks Jan und Damien an. Die beiden überzeugen Cady, die elitäre Mädchenclique der „Plastics“ zu infiltrieren und Bericht über deren miese Machenschaften zu erstatten. Doch wie es in Filmsituationen dieser Art meistens so der Fall ist, wird Cady von ihrer neuen Machtposition als cooles Chick verführt und ist schnell genauso oberflächlich und hinterfotzig wie ihre drei neuen Freundinnen drauf. Sie führt erfolgreich ihren Plan durch die Cliquenkönigin Regina (Rachel McAdams) zu entthronen, indem sie ihr den Freund ausspannt und ihre beiden treuen Sidekicks gegen sie aufhetzt. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und Cady durchläuft eine weitere 180-Grad-Wendung. Mit Hilfe der umsichtigen Mathelehrerin Ms. Norbury (Fey) wird schließlich die bekannte „Seid nett zueinander“- Moralbotschaft untergebracht.
Fey ließ sich von dem Elternratgabebuch „Queen Bees & Wannabes: Helping Your Daughter Survive Cliques, Gossip, Boyfriends And Other Realities of Adolescence“ inspirieren. Zudem baute sie ihre eigenen scharfsichtigen Beobachtungen ein, die von verzickter Cliquenrivalität über zu nachgiebige Eltern hin zu sexualisierten Kiddies reicht. Vor der Kamera erhält Fey Unterstützung von zahlreichen „SNL“-Kollegen, wie Amy Poehler als Mutter auf lächerlichem Teenietrip und Tim Meadows als überfordertem Schuldirektor. Darüberhinaus fungierte „SNL“-Creator Lorne Michaels als Produzent. Es kann davon ausgegangen werden, dass mit der schwarzhumorigen Girlie-Comedy mehr als nur (vor)pubertierende Mädchen, sondern auch ein etwas reiferes Publikum angesprochen werden soll, und wie das starke Startwochenendeinspiel andeutet, könnte diese Rechnung auch aufgehen. ara.
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