Die dosis macht das gift latein

30.08.2019

Polymedikation bei der Zahnbehandlung nicht unterschätzen!

von Dr. Alexandra Wolf, Zahnärztin und freie Autorin, Berlin

Auch wenn die Pharmazie vor einigen hundert Jahren eher rudimentär war, ist dieses lateinische Sprichwort von Paracelsus heutzutage wieder en vogue. Die Zunahme der älteren Gesellschaftsschichten geht mit Multimorbidität und daraus resultierender Polymedikation einher. Daher spielen eine gründliche Anamnese und eine wohlüberlegte Therapieplanung in der Zahnarztpraxis gerade bei älteren Senioren eine große Rolle.


© Squaredpixels / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Wer hat gesagt Die Dosis macht das Gift?

Im Original heißt das Zitat von Paracelsus "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift." Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist." Der schweizerisch-österreichische Arzt wurde als Theophrastus Bombast von Hohenheim geboren (1493 oder 1494) und starb im Jahr 1541.

Was bedeutet die Dosis macht das Gift?

Es besagt, dass manche Einflüsse auf den Körper, die in hoher Dosis schaden, in niedriger Dosis gesund sind. Das wusste schon Paracelsus im 16. Jahrhundert: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.

Was sagte Paracelsus?

„ALLE DINGE SIND GIFT UND NICHTS IST OHNE GIFT; ALLEIN DIE DOSIS MACHT, DASS EIN DING KEIN GIFT IST. “

Was fand Paracelsus heraus?

Dabei greift Paracelsus auf das grundlegende hermetische Prinzip der wechselseitigen Übereinstimmungen zwischen dem Menschen als Mikrokosmos und der Welt als Makrokosmos zurück. So würden bereits äußere Eigenschaften wie Form und Farbe von Pflanzen Rückschlüsse auf deren Wirkung zulassen.

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