Baby 9 monate schreit nachts wie am spieß

Hallo Sarah2821,
du kannst hier auf der Seite etwas weiter oben rechts auf "Erweiterte Suche" gehen und den Titel "Beratungsgespräch" und die Autorin eingeben. Dann findest du es fast ganz unten.
Beratungsgespräch Schlaf.

Würde mich aber auch interessieren, ob es bei Irgendjemanden besser geworden ist.

Meine Situation:

Mein Sohn ist nun 9 Monate alt. Seit seiner Geburt habe ich diese Probleme... Am Anfang hat er sich nie richtig ablegen lassen. Er ist immer gleich aufgewacht und hat geweint.
Elias ist ein sehr aufgewecktes und freundliches Kind. Er strahlt von morgens bis Abends und fremdelt bis jetzt nicht. Er ist recht zügig in seiner Entwicklung... er ist schon dabei seine ersten Schritte an der Hand von alleine zu machen (Ihm wird nicht geholfen mit den Schritten).
Mit dem 6 Monat hat auch das Zahnen angefangen bis jetzt Mitte November. Jetzt hat er eine leichte Erkältung die aber wieder am Abklingen ist.
Als mein Sohn 7 Monate war, habe ich abgestillt, aufgrund von ständigen Beißens an der Brust.
Elias schläft tagsüber 2x (11Uhr und 15 Uhr) je eine Halbe Stunde. Ich achte darauf, dass zwischen dem letzten aufwachen und Einschlafen 3 Stunden liegen und zwischen dem letzten Nickerchen und dem Schlafen abends 4 Stunden liegen. Seit ich dieses Zeitschema verfolge ist das abendliche Zubettgehen (ca. 19/20 Uhr) gehen sehr viel angenehmer. Zumal achte ich darauf, dass ich eine Stunde vor dem Zubettgehen gehen die Lichter dimme, der Fern (wenn er mal läuft) aus ist und das Spielen reduziere. Meistens lese ich ihm da auch schon ein paar Geschichten vor. Dann geht es Richtung Bett. Vor dem Schlafen abends ist es seit dem 6 Lebensmonat, immer die gleiche Routine.
Zusammen die Rollläden runter lassen Licht (gedämpftes) an machen, auf der Wickelkommode ausziehen, Windel wechseln, "Wer hat an der Uhr gedreht" singen, Body und Schlafsack anziehen, zu meinem Bett gehen und ihm die Flasche geben, etc.
Wenn er fertig gegessen hat dann will er immer noch ein wenig Kuscheln und dann schläft er ein.
Wenn ich ihn jetzt aber in sein Bett lege und er es mitbekommt dann beginnt das Geschrei.
Wenn ich ihn auf meinem Arm einschlafen lasse und ihn später in sein Bett lege, wacht er eine halbe Stunde nach dem einschlafen auf, dreht sich auf den Bauch und stemmt sich hoch und will raus aus dem Bett (denke ich). Er lässt sich auch nicht im Bett beruhigen. Habe es schon versucht... erfolglos... nach einer halben bis dreiviertel Stunde hab ich aufgegeben und ihn aus seinem Bett geholt... er hat gleich wieder angefangen zu kuscheln und kurz gemotzt. Wenn er bei mir auf dem Arm ist dann schläft er immer wieder recht zügig ein.
Wenn ich ihn in mein Bett lege und mich nicht dazu lege hab ich das gleiche Theater wie in seinem Bett.
Wenn ich mich dazu lege (in meinem Bett. Seins hält mich glaub ich nicht aus...) dann schläft er bis ca. 24 Uhr / 1 Uhr. Dann möchte er eine Flasche (habe es auch schon mit reinem Wasser versucht) und schläft weiter bis 4 Uhr /5 Uhr. Meistens wacht er dann um 7 Uhr auf aber seit ein paar Tagen schläft er wieder ein bis um 9 Uhr.
Ich habe prinzipiell nichts dagegen, dass er bei mir mit im Bett schläft. Ich möchte nur noch nicht um 19 Uhr oder 20 Uhr schon im Bett sein.
Was mir auch ganz schön zu schaffen mach, ist das was andere sagen, "das geht aber nicht, dass er bei dir im Bett schläft. Da bekommst du ihn ja niemals raus. Wie kannst du das Kind nur so Verziehen? Als ihr so klein wart, habt ihr mit 6 Wochen schon durchgeschlafen, er muss in seinem Bett schlafen, dann musst du ihn auch mal eine halbe stunde schreien lassen... etc..
Ich hab echt schon einiges ausprobiert, den Pucken, Kirschkernkissen auf die Hüfte gelegt, licht angelassen, Stockdunkel gemacht, Musik leise laufen lassen, keine Musik, weises Rauschen, im ein Nest gebaut als Begrenzung.... mir fällt nichts mehr ein.
Wichtig ist, dass ich die dinge nicht nur ein mal probiert habe sondern über einen längeren Zeitraum ca. 1-2 Wochen.
Ich hab es auch schon probiert mit dem schreien lassen... und hab zum einen herausgefunden, dass ich es nicht aushalte wenn mein kleiner ganz verzweifelt weint und ich es ignorieren soll und zum anderen, dass sich mein kleiner nicht müde sondern wach schreit. Schnuller nimmt er seit Anfang an nicht und ich war auch nie scharf drauf den zu geben. Elias hat immer nur darauf herum gekaut. Wichtig ist, dass ich die dinge nicht nur ein mal probiert habe sondern über einen längeren Zeitraum ca. 1-2 Wochen.
Mit einem Partner abwechseln kann ich mich nachts auch nicht, da ich Alleinerziehend bin. Meine Mutter fragen, ob sie mal eine Nacht auf ihn aufpassen kann möchte ich ehrlich gesagt nicht, weil sie der Meinung ist, dass der kleine schreien muss um einschlafen zu lernen.

Ich bin in allem was ich eigentlich tu, sehr unsicher da Elias mein erstes Kind ist und alle Mütter die ich kennen gelernt habe, haben irgendwie das perfekte Baby, dass überhaupt keine Probleme hat. Ich finde es aufmuntert, dass ich nicht die einzige bin mit meinem Problem auch wenn ich mit häufig so fühle. Was mir aber auch sehr hilft ist die Einstellung, es so wie es derzeit ist zu akzeptieren und die positiven Dinge hervorhebe die mir neue Kraft geben.
Meine Hebamme hat auch keinen Rat mehr für mich und zum Kinderarzt zu gehen ... bin ich mir sehr unsicher... ich hab angst als Unfähig oder ähnliches abgestempelt zu werden

Tut mir leid, wenn ich jetzt so viel geschrieben habe. Vielleicht hilft euch aber auch das ein oder andere, was ich mache oder ihr habt vielleicht Anregungen für mich was ich vielleicht noch ausprobieren könnte...

Warum wacht Baby 9 Monate nachts auf?

Aber auch hier entwickelt jedes Kind sein eigenes Tempo. Es kann gut sein, dass dein kleiner Schatz nicht durchschläft und nachts hin und wieder aufwacht. Oft haben Kinder in diesem Alter Angst, weil sie nicht wissen, wo die Mama oder der Papa sind. Dadurch schlafen sie schlecht oder gar nicht.

Warum schreit Baby plötzlich wie am Spieß?

Auch Übermüdung und Reizüberflutung drückt sich häufig in Schreiattacken aus. Plärren Babys wie am Spieß, stellt sich bei Eltern reflexhaft das Bedürfnis ein, das Schreien rasch zu beenden.

Warum wacht Baby nachts schreiend auf?

Baby wacht weinend auf - Woran es liegen kann. Grundsätzlich ist es normal, dass sich Kinder, wenn Sie nachts aufwachen, sich durch weinen bemerkbar machen. Viele Babys wollen nachts gefüttert werden und es kann normal sein, dass sich Ihr Baby alle zwei- bis drei Stunden in der Nacht meldet.

Was ist der Nachtschreck bei Babys?

Nachtschreck (Nachtterror) ist eine Form von Schlafstörung bei Kindern. Dabei kann das Kind wenige Stunden nach dem Einschlafen schreien, um sich schlagen, die Augen weit aufreißen, aber niemanden erkennen und sich weder wecken noch trösten lassen.

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