Hi!
Heute muss ich auch mal fragen, wie das bei anderen so ist. Mein Großer (gerade 3) hat ganz, ganz feste Abläufe, die sich im Laufe der Zeit so entwickelt haben, z.B. morgens:
Aufwachen (im FB), er zieht seinen Schlafsack aus, macht das kleine Licht und die Heizung an, holt sich einen Pulli aus seinem Schrank ...
Immer der gleiche Ablauf. Wehe, wehe, wenn da etwas anders abläuft. So war neulich morgens die Windel vom Baby rappelvoll, so dass ich den Kleinen wickeln musste und das kleine Licht dazu angemacht habe. Der Große ist kurz darauf aufgewacht und völlig ausgeflippt! Er saß fast 20 min im Bett und hat geheult und getobt, weil ER doch das Licht anmachen wollte.
Oder: Er pult mir immer die Stilleinlagen aus der Verpackung. Habe ich neulich gemacht, weil die Zeit so knapp war. Blöder Fehler, denn danach hatte ich wieder ne Viertel Stunde den kleinen Wutzwerg zu bändigen, weil ER das doch IMMER macht. Oje!
Puuuuh! Ganz schwierig, ihn dann von seiner Palme wieder runter zu bekommen. Klar, Wutausbrüche im Trotzalter sind legendär und wenn ein Baby dazu kommt wird es nicht einfacher.
Aber wie ist das bei euren Kindern? Haben die auch so extrem starre Abläufe? Der Große brauchte schon immer seinen "Ordnungsrahmen", um sich wohl zu fühlen. Manchmal frage ich mich aber doch, ob das alles noch im normalen Rahmen ist.
LG,
Alina mit Max